Über mich
Susanne Heule
eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin
Integrative Psychotherapeutin FPI, Naturtherapeutin, Supervisorin
Psychologin FH IAP
Staatswissenschafterin lic. rer. publ. HSG
Geb. 1969, glücklich verheiratet, vier erwachsene Kindern
Weiterbildungen und Kurse
- Integrative Therapie mit Schwerpunkt in Gestaltpsychotherapie, Psychodrama und Integrativer Körperorientierter Psychotherapie am Fritz Perls Institut, Europäische Akademie für Gesundheit, in Hückeswagen DE
- Spezialisierung in Integrativer Supervision, Coaching und Teamentwicklung
- EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) nach Francine Shapiro, Basistraining für Traumabehandlung, Suchtentwöhnung CravEx™
- Naturtherapie “kreativ-rituelle Prozessgestaltung” an der Wildnisschule Rorschacherberg
- DBT - Dialektisch Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach Marsha M. Linehan
- Lösungsorientierte Kurzzeitberatung nach Steve de Shazer
- KOFA - Kompetenzorientierte Familienarbeit
Fachmitgliedschaften
SBAP. Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie
SGIT Schweizerische Gesellschaft für Integrative Therapie
Berufliche Arbeitsfelder
- Seit 2021 Supervision und Teamentwicklung in Institutionen
- Seit 2020 Aufbau und Studienleitung des SEAG-Lehrgangs Waldtherapie/Gesundheitsberatung im Integrativen Verfahren
- Seit 2019 Lehrtherapeutin/Lehrbeauftragte für Integrative Therapie EAG/SEAG
- Seit 2015 Stiftungsrats- und Weiterbildungsausschussmitglied der SEAG Stiftung europ. Akademie für psychosoziale Gesundheit und Integrative Therapie
- Seit 2014 Vorstandsmitglied der ABZ Allg. Baugenossenschaft Zürich, strategisches Management
- Seit 2012 Psychotherapeutin in eigener Praxis
- 2009 - 2014 Psychotherapeutin in stationärer Fachinstitution für Suchttherapie
- 2003 bis 2009 aufsuchende Familienarbeit
- Mehrere Jahre Erfahrung im niederschwelligen Suchtbereich
- Aktivierungstherapie im Altersheim
- Betreuung von Kriegswaisen
Publikationen
Integrative Therapie in und mit der Natur - Vom Tanz mit erlebbaren Metaphern
Graduierungsarbeit im Rahmen der Weiterbildung in Integrativer Therapie, November 2007
Kurzzusammenfassung:
In diesem Aufsatz wird aufgezeigt, dass sich die therapeutische Arbeit in und mit der Natur gut in die Landschaft der Integrativen Therapie einfügt. Ausgehend von bestehenden Ansätzen im naturtherapeutischen Bereich wird eine praktische Integrative Naturtherapie entwickelt, in deren Zentrum die Arbeit mit erlebbaren Metaphern steht - mit Bildern, die uns bei Prozessen in der Natur begegnen und die den Therapieverlauf massgeblich unterstützen durch ihre leibliche, erlebbare Sprache. In der Begleitung wird einerseits Wert gelegt auf eine Sicherheit im Umgang mit dem offenen Raum Natur, andererseits auf eine therapeutische Haltung, die geprägt ist von Achtsamkeit und Vertrauen in den Prozess.
Warum Klara beim Öhi gesund wurde - Die Heilkraft der Berge aus Sicht der Integrativen Therapie
Beitrag zum Themenheft Naturtherapie, Integrative Therapie - Zeitschrift für vergleichende Psychotherapie und Methodenintegration, Vol. 37, No. 3 November 2011
Kurzzusammenfassung:
Dieser ökopsychosomatisch ausgerichteteText befasst sich mit der salutogenen Wirkung der Natur und insbesondere der alpinen Berglandschaft, der Schweizer Wildnis, wie sie in der Integrativen Natur- bzw. Landschaftstherapie genutzt werden kann. Nach dem Aufrollen der Geschichte des Bergtourismus werden eingebettet in die “Heidi-Geschichte” einige Aspekte der Heilkraft der Berge aus integrativ-therapeutischer Sicht erläutert: Wandern als entschleunigendes Unterwegssein, der Berg als Herausforderung, die Berge als Ort konvivialer Begegnung sowie die starke Heilkraft ästhetischer Erfahrung. Anhand von Erfahrungen aus dem suchttherapeutischen Bereich werden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt.